Rahmenprogramm

Stadtgespräche

Von der Redaktion wurde unsere Partei aufgefordert, anstelle einer Podiumsdiskussion verschiedene Fragen zur Bürgerbeteiligung in Rostock zu beantworten. Zum Download liegen hier die Fragen und Antworten bereit. Insbesondere konnten wir das Systemische Konsensieren als Format für kleine Diskussionsgruppen empfehlen.

VOTO

Von der Universität Greifswald wurde eine Umfrage erstellt, die die Standpunkte unserer Partei zu verschiedenen Themen erfragt. Die Antworten unserer Mitglieder zu den einzelnen Thesen werden derzeit erfasst und abschließend zusammengefasst dargestellt. Damit Sie sich selbst eine Meinung bilden können, haben wir hier die Fragen aufgelistet:

These 38: Rostock sollte mehr mit den Gemeinden im Umland zusammenarbeiten, um neue Wohngebiete oder Firmenansiedlungen zu ermöglichen.
These 37: In Rostock sollten mehr Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen ausgewiesen werden.
These 36: Rostock sollte mehr Wohn- oder Gewerbegebiete schaffen, selbst wenn dies zu Lasten von Kleingartenanlagen geht.
These 35: Die Nutzung des Warnowtunnels sollte kostenfrei sein.
These 34: Rostocks neues Volkstheater sollte auf jeden Fall gebaut werden – egal, wie sich die Kosten entwickeln.
These 33: Wichtige Plätze und Straßen in Rostock sollten videoüberwacht sein.
These 32: Rostock sollte Maßnahmen ergreifen um die Attraktivität für Touristen zu erhöhen.
These 31: In Rostock gibt es bereits genug Tempo-30-Zonen.
These 30: Straßenbahnen und Busse sollten tagsüber und nachts häufiger fahren.
These 29: Rostock sollte die finanzielle Unterstützung der Kulturszene gegenüber Investitionen in Sportstätten priorisieren.
These 28: Rostock sollte mehr sparen.
These 27: Der Rostocker Seehafen sollte erweitert werden, um neue Firmenansiedlungen zu ermöglichen.
These 26: Rostock sollte schnellstmöglich eine neue Schwimmhalle im Nordwesten bauen.
These 25: Rostock sollte die Kitas rekommunalisieren.
These 24: Der Klimaschutz sollte bei kommunalpolitischen Entscheidungen eine größere Bedeutung haben als wirtschaftliche Erwägungen.
These 23: Rostock sollte verstärkt Projekte gegen Rechtsextremismus fördern.
These 22: Rostock sollte verstärkt Projekte gegen Linksextremismus fördern.
These 21: Die Präsenz der Polizei im öffentlichen Raum in Rostock sollte erhöht werden.
These 20: Der Parkplatz am Stadthafen sollte durch einen Bereich zum Verweilen ersetzt werden.
These 19: Rostock sollte neue Parkhäuser bauen, um die Stadtmitte und weitere zentrumsnahe Viertel zu entlasten.
These 18: Das Parken in der Rostocker Innenstadt sollte teurer werden, damit diese perspektivisch autofrei wird.
These 17: Bei Führungspositionen in der öffentlichen Verwaltung und den kommunalen Unternehmen von Rostock sollte es eine paritätische Besetzung der Geschlechter geben.
These 16: Die Stadt sollte sich für kostenloses Mittagessen in Schulen und Kitas stark machen.
These 15: Kulturangebote sollen durch die Stadt Rostock stärker gefördert werden.
These 14: Der ÖPNV in Rostock sollte kostenfrei sein.
These 13: Rostock sollte mehr kommunal getragene Wohnungen bauen, um den Preis selbst zu bestimmen.
These 12: Der Ausbau von Radwegen in Rostock sollte nicht zu Lasten des Autoverkehrs gehen.
These 11: Die Gewerbesteuer für Unternehmen in Rostock sollte gesenkt werden.
These 10: Es ist wichtig, dass in allen offiziellen Dokumenten in Rostock gendergerechte Sprache genutzt wird.
These 9: Muslimische Gebetsräume bzw. Moscheen sollten keine prominenten Plätze im Stadtbild einnehmen.
These 8: In Warnemünde sollten weitere Freizeitangebote am Strand geschaffen werden.
These 7: Die EU schränkt den Handlungsspielraum der Kommunen zu sehr ein.
These 6: In Rostock sollten mehr Entscheidungen direkt durch die Bürger getroffen werden.
These 5: Geflüchtete sollten in Rostock nicht in Gemeinschaftsunterkünften oder Turnhallen untergebracht werden, sondern dezentral.
These 4: Die Brücke über die Warnow sollte nicht gebaut werden. Stattdessen sollte die Fähre öfter und kostenfrei fahren.
These 3: In Rostock sollte es mehr autofreie Zonen geben.
These 2: Rostock sollte zusätzliche Geflüchtete aufnehmen.
These 1: Rostock sollte den Bau des Archäologischen Landesmuseums zügig voranbringen.

Der Umgang mit anderen Meinungen

Seit ihrer Entstehung wird die Partei „dieBasis“ in der Öffentlichkeit entweder totgeschwiegen oder als üble Zusammenrottung rechtsextremer Antisemiten dargestellt. Das ist kein Zufall – wir sind nicht die Einzigen, die der Kritik von Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen und der Wikipedia ausgesetzt sind. Und nein, es gibt auch keine offizielle „Lügenpresse“ – es fehlt eben nur hie und da da etwas, und manches verschwindet nach kurzer Zeit wieder.

Europas größte Computerzeitschrift c’t schreibt dazu genauer: „Versehentliche oder absichtlich falsche Informationen aus der Wikipedia können sich schnell und unkontrolliert verbreiten.“

Viele Menschen engagieren sich mittlerweile, um diese Lücke etwas aufzufüllen. Sie schreiben Bücher wie das „Schwarzbuch Wikipedia“, betreiben Webseiten wie „wikihausen.de“ oder „apolut.net“ oder geben eine eigene Zeitung heraus wie den Rostocker „Mondtag“. Oder sie arbeiten im Ausland wie „Anti-spiegel.com“ oder die Neue Zürcher Zeitung mit ihrer Rubrik „Der andere Blick“.

Die oben genannte c’t ergänzt: „Umso umsichtiger sollten Sie Wikipedia nutzen. Seien Sie den Inhalten gegenüber stets skeptisch, hinterfragen und prüfen Sie sie.“

Auch wir versuchen, Sachverhalte zu akzeptieren, die uns nicht gefallen oder uns nicht im ersten Augenblick einleuchten. Und unsere Ziele – vom Frieden in Deutschland über die Schwimmhalle in Rostock bis zur Möglichkeit, uns abzuwählen – haben wir in einfachen Worten formuliert und an verschieden Orten in Rostock sichtbar aufgehängt. Wir arbeiten in Sachfragen mit allen anderen Listen und Einzelbewerbern zur Bürgerschaftswahl 2024 zusammen – wenn es denn in Sachfragen Gemeinsamkeiten gibt.

Altes, aber immer noch aktuelles Rahmenprogramm als PDF-Datei